Pressestimmen


... zur Ausstellung "Wege aus dem Wachstumswahn"

"Wege aus dem Wachstumswahn" lautet der Titel einer Ausstellung, die ... in den Räumen der Regio-Volkshochschule im Alten Rathaus in Ganderkesee zu sehen ist. Ausgestellt werden Arbeiten des Umweltwissenschaftlers und Fotografen Jürgen Warrelmann ..."Es geht um die zentrale Frage, was uns eigentlich daran hindert, unseren Ressourcen- und energieintensiven Lebensstil aufzugeben", erklärt Regio-VHS Chef Jens Kohne.

Delmenhorster Kurier, 18. 11. 2017


... zur Ausstellung "Wenn möglich, bitte wenden!"

"Wenn wir bereit sind, unsere Komfortzone zu verlassen, neue Wege zu gehen, könnte es gelingen, unsere Gesellschaft zu transformieren und dadurch die Zukunft unserer Kinder und Enkel zu sichern." Das betont Professor Dr. Jürgen Warrelmann, Umweltwissenschaftler der Universität Bremen ...

Mit großformatigen, zum Teil künstlerisch verfremdeten Fotodrucken unternimmt der Bremer Wissenschaftler den Versuch, ein Thema zu visualisieren, das unsere kulturelle Entwicklung - insbesondere in den vergangenen 20 Jahren - entscheidend geprägt hat.

Delmenhorster Kreisblatt, 06. 03. 2017


"Wenn möglich, bitte wenden!" heißt die neue Ausstellung des Umweltwissenschaftlers Jürgen Warrelmann, die sich auf der einen Seite kritisch mit dem herrschenden Wachstumsdogma und der Kultur des "Alles immer" auseinandersetzt und sich auf der anderen Seite mit Faktoren beschäftigt, die ein Umsteuern bewirken könnten. Die Ausstellung wird ... mit einem Vortrag des renommierten Wachstumskritikers und Wirtschaftswissenschaftlers Niko Paech (Oldenburg) zum Thema "Wege aus der Wachstumsdiktatur" eröffnet.

Oldenburger Sonntagszeitung, 05. 03. 2017


Das Problem: "Die Erde ist begrenzt. Wir können unseren Wohlstand so nicht halten", sagt Warrelmann. Um möglichst viele für dieses Problem zu sensibilisieren, hat der Umweltwissenschaftler eine Ausstellung mit dem Titel "Wenn möglich, bitte wenden!" konzipiert.

Seine 21 Fotografien, die er digital nachbearbeitet und damit oft verfremdet hat, befassen sich aber nicht nur mit dem Konsum, sondern auch mit möglichen Lösungen. "Wir brauchen keinen Spurwechsel, sondern eine Kehrtwende", betont der Ganderkeseer.

Nordwest-Zeitung, 02. 03. 2017


"Wir leben in einer Alles-Immer-Kultur: Alles ist immer verfügbar", sagt der Fotograf und Umweltwissenschaftler Jürgen Warrelmann. Seine Ausstellung ... steht deshalb ganz bewusst unter dem Titel "Wenn möglich, bitte wenden!"

"Ein Spurwechsel reicht nicht mehr aus. Wir brauichen eine richtige Kehrtwende", fordert Warrelmann und prophezeit, "dass wir unser Wohlstandsniveau nicht werden halten können."

Delmenhorster Kurier, 02. 03. 2017


... zur Ausstellung "Das Ende ist mein Anfang"

Ein bewegtes, ereignisreiches Leben, das durch eine schwere Krankheit ein jähes Ende nimmt - wie der Journalist und Schriftsteller Tiziano Terzani damit umgegangen ist, erzählen die Bilder von Vera Kolb und Jürgen Warrelmann. Die befreundeten Künstler haben sich vom Werk des todkranken Italieners inspirieren lassen ... 

Zentral sei dabei auch, den Menschen als Teil der Natur zu sehen, als Teil eines Kreislaufes. Das Gleichgewicht der Gegensätze, von Gutem wie Schlechtem, das für Terzani am Ende des Lebens steht.

Nordwest-Zeitung, 18. 01. 2017


Kolbs Werke stützen sich auf unbearbeitete Naturfotografien mit subtiler Bildsprache, während die Aufnahmen von Jürgen Warrelmann überwiegend bearbeitet, manchmal auch künstlerisch verfremdet sind, um eine plakative Bildwirkung zu erzielen. Der Reiz der Ausstellung liegt laut dem Kulturamt des Landkreises darin, dass sich zum jeweils gleichen Text die Bilder beider Fotografen gegenüberstehen, sich ergänzen und doch jeweils einen gegensätzlichen Aspekt der ausgewählten Zitate aufgreifen. Das sei der Versuch, einen Zugang zur existenziellen Erfahrung Tiziano Terzanis an seinem Lebensende zu finden, eine Erfahrung, die die Welt, den Lauf des Lebens und schließlich auch den eigenen Tod in einem neuen Licht erscheinen ließen.

Delmenhorster Kurier, 13. 01. 2017


... zur Ausstellung "Einsichten"

Warrelmann will verdeutlichen, dass eine Krise die Herzen der Menschen erreichen muss, damit sie endlich handeln. Ein Beispiel sei das "Jahrhundertflut" genannte Elbe-Hochwasser 2002, das vor allem durch menschliche Eingriffe in die Natur verursacht worden ist und eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst hat - auch bei der Wiederholung im Frühsommer 2013.

Delmenhorster Kreisblatt, 15. 01. 2015


Genau an diesem Punkt setzt die Ausstellung „Einsichten – eine Reise durch unser Umweltbewusstsein“ an. Sie bedient sich des Mediums Fotografie, um Botschaften zu vermitteln, die uns innerlich berühren sollen. Es sind Bilder, die uns vertraut sind – Situationen aus unserem Alltag, unserer Freizeit, unseren Urlauben – und uns doch, oft erst auf den zweiten Blick stutzen lassen, betroffen machen, zu Einsichten verhelfen. Letztlich steht die Frage im Raum: Durch welche Werte lasse ich mich im Umgang mit der Krise leiten? Die Antwort auf diese Frage kann nur zutiefst persönlicher Natur sein.

Nordwest-Zeitung, 14. 01. 2015


In einem märchenhaften Blau liegt die Insel Borkum am Horizont. Keine Bewegung am Himmel und auf dem Wasser. Nur der Horizont hat eine leichte Biegung, eine fast unscheinbare Wellenbewegung, doch würde der Kamm der Welle auf die Insel übertragen, wären die mehrstöckigen Häuser verschwunden. So leise, aber nachdrücklich macht Jürgen Warrelmann in seinen Fotografien auf das größte Problem der Menschheit in den nächsten Jahrzehnten aufmerksam: auf den Klimawandel.

Nordwest-Zeitung, 04. 09. 2010


... zur Ausstellung "Leben am Fluss"

Dass der Mensch die Umwelt nicht im Griff hat, habe das Elbehochwasser 2002 unter Beweis gestellt. Die Betroffenheit hat eine "Welle der Hilfsbereitschaft" ausgelöst. Erst aus dem unmittelbaren Erleben resultiert nach den Worten Warrelmanns ein Umdenken, das zum Wandel der Wertvorstellungen führen kann.

Delmenhorster Kreisblatt, 22. 11. 2009


Ziel seiner... Bilder sei es, beim Betrachter Gedanken über die zunehmende Umweltverschmutzung auszulösen und das eigene Verhalten zu hinterfragen, sagte Warrelmann. "Wir sollten uns fragen, wie wir Umweltverändrungen wahrnehmen und welche Gefühle sie bei uns auslösen."

Delmenhorster Kurier, 07. 11. 2008


"Es geht mir nicht um eine Dokumentation der dramatischen Umweltveränderungen, und keine abbrechenden Eisberge oder abschmelzenden Gletscher, auch um keine Katastrophenszenarien in New Orleans oder anderswo. Mein Ziel ist es vielmehr, mit einfachen Motiven aus unserem Alltag auf die verschiedenen Facetten von Klimawandel und Umweltproblemen hinzudeuten."

Nordwest-Zeitung, 07. 11. 2008